Städtebauliche Idee

Identität des Ortes – Zeitzeugen neu interpretieren!
Bestehende Gebäude werden als „Zeitzeugen“ in das Konzept integriert und erhalten durch die Einbindung in die Neuplanung neue Wertigkeiten. Die südliche historische Festungsanlage mit Ihrem umgebenden Freiraum wird über einen nach Süden gerichteten Platzraum an das neue Gebiet angebunden und durch die Nutzung als Biergarten, Weinberg und Abenteuerspielplatz „Schanze“ in das Nutzungskonzept integriert. Drei Punktbaukörper im Westen überführen die Geste der markanten Wohnhochhäuser im Südwesten in den Maßstab des Quartiers. Der zentrale neue, zentrale Otto-Linck-Platz kann als Quartiersplatz für den gesamten Eselsberg dienen.

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Stadtbausteine – robuste, nutzungsgemischte Wohnquartiere schaffen!
Es werden einzelne „Siedlungsfelder“ definiert, die jeweils unterschiedlich auf ihre Umgebung reagieren können. Die unterschiedlich geschossigen Baukörper gliedern sich in der Höhenstaffelung im die Umgebung ein. Einzelne Hochpunkte innerhalb des Gebietes mit Bezug zu den internen Freiräumen schaffen Orientierung und übernehmen im Erdgeschoss öffentliche und gewerbliche Nutzungen. Dadurch entsteht im Quartier ein urbaner Charakter, ein abwechslungsreiches, architektonisch vielfältiges und durchmischtes Stadtgebiet. Die einzelnen Felder definieren öffentliche, halböffentliche, private Bereiche und neue Nachbarschaften. Die entstehenden Räume für Erholung, Kommunikation, Aufenthalt und Gemeinschaft verleihen dem bisher abgeschirmten Gebiet eine verbindende und vermittelnde Funktion.